So war es beim zehnten Event von „Living Kitchen präsentiert von EDEKA“
Anfang Juni war das Wetter endlich wieder so schön, dass bei bei Living Kitchen präsentiert von EDEKA gegrillt werden konnte. Auf Peter Wieses Weber-Grill, der Grilltonne und dem originalen Dutch Oven wurden am 8. Juni Ente, Huhn und Wachtel gegart.
Zum Amuse Gueule reichten die Wiese’s, in gewohnt köstlicher Manier, frisch gebackenes Ciabatta Brot mit einem Schmand-Kräuter Aufstrich und kleine mit Wachtelei und Bergkäse gefüllte Paprikaschoten. Dazu kam ein frischer Geflügelsalat aus kross gegrilltem Huhn daher, mit einer würzig frischen Vinaigrette, der mit Zucchini und Artischocken verfeinert war. Fruchtige Erdbeerbowle löschte den Durst und machte gute Laune. Wer vor dem Kochen noch einen klaren Kopf behalten wollte, für den standen eiskalte hausgemachte Eistees à la Marion Wiese bereit. Erdbeer-Earlgrey und Matcha-Gurke-Minze sind Geschmackskombinationen, die man probiert haben muss!
Nach dem gemütlichen Beisammensein im Garten der Genussfabrik machte man sich ans Werk. Peter Wiese führte die sachgerechte Behandlung der Wachtel-Brüste vor, ging mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen das Rezept durch und danach fanden sich Gruppen zusammen. Nach und nach nahmen Vorspeise, Hauptgang und Dessert Formen an. Zur Vorspeise wurde grüner Salat mit Ingwer-Stücken verfeinert und Entenbrüste wurden paniert. Diese wurden dann auf dem Weber-Grill, brutzelnd über einem Kräuter-Heubett, sich selbst überlassen. Als es Zeit für den ersten Gang war und die Entenbrust aufgeschnitten wurde, war sie rosa-saftig und schmeckte aromatisch. Für den Hauptgang wickelten einige Teilnehmer Hühnerbrüste in Weinblätter und formten eine Salzteig-Hülle.
Die Weinblätter und die Teighülle schützten das zarte Geflügelfleisch und ließen es langsam und schonend saftig garen. Zum Hauptgang sollte es zweierlei Geflügel geben. Kleine, mit Kräutern und Gemüse gefüllte Wachteln brutzelten in der Zwischenzeit im Durch Oven vor sich hin.
Die Vorspeise hatte den Hunger erst angeregt. Was sich als Hauptspeise dann aber auf den Tellern fand, als alle sich an der gemütlichen Tafel in der Genussfabrik niedergelassen hatten, wusste diesen zu stillen. Die Hühnerbrust war aus dem Salzteigmantel befreit worden und lag saftig-glänzend unter einer gut riechenden Curry-Sauce. Dazu gab es eine ganze gefüllte Wachtel mit Schmand-Dip und verbranntes Gemüse, das viel besser schmeckte, als es klingt: Verbrannt ist das Gemüse, weil es ganz und ungeschält in die Glut des Feuers geworfen wird. Außen werden Lauchstangen und Zwiebeln dadurch vom Feuer angegriffen, innen bleiben sie umso saftiger. Nachdem die äußere, verbrannte Schicht des Gemüses abgetrennt worden war, würde das grüne Allerlei noch mit gegrilltem Mais gemischt. Die Gemüsemischung war: ein Gedicht.
Nach dem Hauptgang blickte man in zufriedene Gesichter. Ein Teil der Gruppe genoss im Garten ein Glas Wein und plauschte, andere waren für das Dessert zuständig und schon wieder eifrig bei der Sache. Der süße Höhepunkt? Selbstgemachtes Bourbon-Vanille-Eis mit gegrilltem Fruchtsalat von der Feuertonne. Halbierte Naschi-Birnen, Bananen und Aprikosen wurden mit Zucker auf der Feuertonne gegart und abgeflammt. Die Milde des Eises ergänzte die süßen Früchte perfekt. Als sich einige Gäste nach dem dritten Gang auf dem Weg nachhause machten, war es noch immer hell im Garten der Genussfabrik. In kleinerer Runde fand der Grillabend einen gemütlichen Ausklang.